6. bis 8. Oktober am Zellhof
Es ist schon alte Tradition, dass wir zu runden Jubiläen unserer Gruppe gemeinsam auf Lager fahren. Das letzte Mal waren wir vor fünf Jahren zum 90er in Cesclans in Italien. Heuer zum 95er ging es gemeinsam zum Pfadfinderdorf Zellhof am Grabensee. Von den Bibern bis zur Gilde waren über hundert Maxglanerinnen und Maxglaner mit dabei den runden Geburtstag unserer Gruppe gebührend mit Lagerfeuer und allem was als Pfadfinderin und Pfadfinder so dazu gehört zu feiern. Wir haben ein paar Eindrücke von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gesammelt.
Wir sind am Freitagnachmittag mit einem Reisebus vom Georgsgrund weggefahren. Nach dem Ankommen haben wir ausgepackt und die Betten hergerichtet. Danach gab es eine Tour durch das Gelände am Zellhof. Als erstes Abendessen gab es leckeres Bosna und leckere Hot Dogs. Später gab es noch ein Lagerfeuer, wo wir das Lagerlied gesungen haben. Die Älteren haben dann ein Nachtspiel gespielt. Wir Biber sind schlafen gegangen. Am Samstag gab es nach dem Frühstück einen Stationenbetrieb. Es gab sechs Gruppen und sechs Stationen: 1. Musik und Witze fürs Lagerfeuer am Abend vorbereiten, 2. viele Rätsel lösen, 3. ein Kletterpark, 4. ein Rennparcours, 5. Feuer machen und Schnur durchbrennen und 6. Rakete basteln. Als zweites Abendessen gab es einen leckeren Schweinsbraten mit Knödel, Kartoffeln und Kartoffeln. Das Abendprogramm hat die Gilde gemacht und jede Gruppe konnte ihren Witz vorspielen. Am Sonntag haben wir nach dem Frühstück zusammengeräumt und gespielt. Nach dem Mittagessen sind wir wieder nach Hause gefahren.
Hanna, Anna und Annabella (Biber)
Wir haben uns alle am Georgsgrund getroffen und stiegen in den Bus ein. Am Zellhof haben wir als Erstes die Zelte aufgebaut.Am Abend gab es Bosna zum Abendessen und später in der Nacht noch ein Geländespiel. Die Nacht im Zelt war sehr kalt. Samstag in der Früh haben wir ein leckeres Frühstück bekommen, dann haben wir verschiedene Stationen gemacht und danach die Freizeit genossen. Am Abend haben wir am Lagerfeuer Sketche gespielt und Lieder gesungen. Sonntag haben alle die Zelte abgebaut und die Rucksäcke gepackt. Um halb acht gab es das letzte Frühstück. Kurz bevor der Bus uns wieder abholte, bekam jeder sein verdientes Abzeichen.
Isabella & Lara (GuSp)
Am Freitag sind wir alle angekommen und haben erst mal ausgepackt und alles aufgebaut. Danach gab es Freizeit und noch ein Volleyballspiel. Um 19 Uhr gab es Essen. Es gab Bosna. Als es dunkel war, gab es ein Lagerfeuer. Sehr groß!!! Danach gab es noch ein Geländespiel für WiWö, GuSp, CaEx und RaRo und dann gingen wir schlafen.
Emma (WiWö)
Am Freitag sind wir mit dem Bus angereist. Wir sind ausgestiegen und trafen BiPi. Er hat uns seine Geschichte erzählt. Wir gingen auf die Zimmer und bezogen sie. Danach trafen wir WiWö uns im Kreis zusammen. Danach hatten wir Freizeit. Um 19:00 Uhr gab’s Bosna als Abendessen. Dann gab’s ein Geländespiel. Das nannte sich Molche gegen Kröten. Es war sehr lustig. Dann gingen wir ins Bett.
Joshua (WiWö)
Am Freitag den 6. Oktober sind die Pfadfinder Maxglan mit dem Bus vom Pfadfindergrund zum Zellhof gefahren. Der Bus war sehr voll. Nachdem wir angekommen sind, haben wir die Rucksäcke in unsere Zimmer getragen. Dann hatten wir Freizeit. Und danach gab es Abendessen. Es gab Bosna. Nach dem Essen haben wir am Lagerfeuer gesungen. Danach mussten die Biber schlafen gehen. Die anderen Pfadfinder haben ein Nachtgeländespiel gespielt.
Am Samstag haben wir einen Stationenbetrieb gemacht. Es gab Stationen von Bibern bis Gilde. Die Biber hatten eine coole Rätseljagt vorbereitet, bei den WiWö gab es einen Parcours zum Überwinden, die GuSp haben einen Hochseilgarten gebaut und bei den CaEx musste man mit Feuer eine Schnur durchbrennen. Die RaRo haben Flaschen mit Luft und Wasser hochgeschossen – unsere Aufgabe war, die Flasche so zu verzieren, dass sie beim Aufprall nicht kaputt geht. Wir haben einen Fallschirm gebaut und es hat super geklappt. Mit der Gilde haben wir Lieder gesungen und Sketche eingeübt. Am besten hat mir die Aufgabe der RaRo gefallen.
David (WiWö)
Am Samstag gab es einen Stationenbetrieb. Es gab viele tolle Stationen. Das Mittagessen war sehr lecker. Am Nachmittag hatten wir viel Freizeit und Spaß. Am Abend haben wir ein Lagerfeuer gemacht und haben viel gesungen und viele lustige Sketches aufgeführt. Beim Ins-Bett-gehen hatten wir auch viel Spaß. Der Samstag war der schönste Tag wegen den Stationen.
Simon & Quirin (WiWö)
“Kannst du mit mir deitsch reden?“ War der Satz den Poidi am Sonntagmorgen zu mir sagte, als ich ihn fragte, wie wir den Text schreiben sollten. Es war noch viel zu früh für diese Frage, aber nicht wirklich früh, der Abend war einfach nur ein bisschen länger gewesen. Als ich von meinem Job als Mathelehrerin zum Pfadilager fuhr, merkte ich das ich mein Messer in den Erste Hilfe Kasten gesteckt hab, als ich plötzlich von Kindern verfolgt wurde die mich Wilderer nannten. Sie umzingelten mich und ich war in die Ecke gedrängt. Sie nahmen mir alles, meine Ehre, meinen Respekt, meine Würde und meine Quietscheenten. Nach einer viel zu kalter Nacht legte ich mich auf die Lauer auf einer Backsteinmauer. Wo diese zu finden war, ist mir bis heute nicht ganz klar. Diese Mauer, wie keiner weiß, macht jeden so furchtbar heiß. Diese ominöse Wand wurde auch Feuer genannt und so manch einer wäre fast reingerannt. Ehe ich es mir versah, war plötzlich eine Flaschenrakete da. Von der Rakete wurde ich ausgeknockt und wachte auf, mit einem Stock. Dieser Stock stellte sich heraus als eine Lanze, mit der ich zum Memory tanzte. Ich kletterte über die Schnur. Das Problem war nur, dass ich extreme Hitze erfuhr, weil unter mir ein Feuer brannte, das ich zu spät erkannte. Danach trank ich aus der Mur. “Wir singen das Lied in D-Dur!”, sagte der Gesangsleiter und jetzt is a ‘ruah’ … wir machten den Blödsinn in einer ‘Duar’. Langsam bekam ich Hunger, also jagte ich ein Schnitzel. Dann schnitzelte ich einen Jaguar… Jaguawr. Das Lagerfeuer brannte, wir trafen Altbekannte, als so mancher zur Gitarre langte und den Schlusskreis am nächsten Tag als Ende erkannte.
RaRo