RaRo Bundespfingstlager 2024 “DIY – Dream It Yourself”

Treffpunkt für die Anreise zum Bundespfingstlager 2024 war der Grund, wo wir noch den Anhänger mit dem am Vortag aufgeladenen Material abholten. Von dort aus ging es dann los nach St. Georgen im Attergau. Dort angekommen wurde zunächst abgecheckt, wo wir unser Lager aufschlagen durften. Beim Abladen des Hängers liefen uns auch schon die ersten, zumindest mir, bekannten Gesichter, nämlich die Pfadfinder Gruppe Gumpoldskirchen (meine vorherige Pfadigruppe) über den Weg. Nachdem klar war, was wir wo und wie Aufbauen, wurde als erstes der Hanger als Grundbasis aufgestellt. Da wir noch gerne einen Sonnenschutz haben wollten und ein normales Vordach viel zu langweilig gewesen wäre, wurde ein angemessen großes Dreibein, mit Fahnenmast errichtet. Das Thema des diesjährigen Pfingstls war „Dream it yourself“ – RaRo bieten Workshops für andere RaRo an. Nach der offiziellen Lagereröffnung fanden am Nachmittag auch schon die ersten Workshops statt. Eine kleine Auswahl der Workshops: Karaoke, Volleyball spielen, Tanzen, Mocktails mischen, Makis machen, Flunkyball spielen, Nachtwanderung, Schnitzen, Lagerbauten, Feuerspucken, Solarkraftwerk bauen, Escape Room, Krimidinner uvm. Nach dem Abendessen gab es noch eine Open Stage, die eifrig unteranderem zum Vortragen von Liedern und Gedichten genutzt wurde. Gegen zwei Uhr in der Früh wurden wir dann von einem Unwetter überrascht. Gemeinsam räumten wir sofort alles ins Zelt rein und machten gemeinsam das Zelt wind- und wasserfest. Glücklicherweise ist aber nichts passiert, und auch unser Planenvordach samt Dreibein blieb standhaft und unversehrt stehen.

Der zweite Tag startete mit einer weiteren Runde Workshops, bevor wir uns zum Mittagessen wieder trafen. Außerdem wurde das von uns mitgebrachte Feldtelefon ausgepackt und zur nächst besten Gruppe gespannt, um die Neuigkeiten auszutauschen. Am Nachmittag standen wieder Workshops am Programm, aber das Konzept war sehr offen gestaltet, sodass man auch bei anderen Workshops reinschnuppern konnte. Zeit war natürlich auch genug, um am Dreibein weiterzubauen, zu Pflöckeln, ein Lagerfeuer zu entfachen und sich ganz viel mit anderen Pfadfindergruppen, egal ob schon bekannt oder neu kennengelernt, auszutauschen. Nachdem für diese Nacht  eine Sturmwarnung ausgerufen wurde entschieden wir uns das Dreibein noch an diesem Abend abzubauen. Trotz Sturmwarnung fand dann noch eine Pfadidisko statt.
Montag früh wurde dann recht zügig der Hanger getrocknet und abgebaut, um rechtzeitig für die Abschlussveranstaltung fertig zu sein. Nach dieser wurde noch die letzten Kleinigkeiten verladen und schon ging es schon mit einem Haufen schöner Erinnerungen in Richtung Heimat.

-Paul (RaRo)ä