Fasching wird mancherorts auch als die fünfte Jahreszeit bezeichnet. Die lustige Zeit ist auf zwei alte Traditionen zurückzuführen; Hauptziel war damals, den Winter zu verjagen. Die alten Germanen verjagten am Ende der kalten Jahreszeit mit lautem, buntem Treiben die Wintergeister. Eine zweite Tradition stammt aus dem Mittelalter: in der langen Fastenzeit bis Ostern durften weder Fleisch, Käse, Milch, Schmalz, Butter noch Fett gegessen werden. Deshalb ließ man es sich vorher noch einmal richtig gut gehen und feierte mit Musik, Tanz und reichlich Essen.
Auch heute ist es noch Brauch, in den 40 Tagen bis Ostern zu fasten – heutzutage fastet man eher andere Dinge wie beispielsweise Süßigkeiten oder auch das Handy.
Um diesen letzten Tag also gebührend zu feiern, kamen nicht nur die Biber, WiWö und GuSp zusammen, sondern auch einige Kinder aus der Pfarre Maxglan waren dabei. Auch zahlreiche Eltern kamen vorbei, um gemeinsam zu feiern.
Angeboten wurde eine breitgefächerte Stationenauswahl: Sein Glück probieren konnte man unter anderem beim Apfel schnappen, Mehl schneiden, Brezeln essen oder Topfschlagen. Wem das letzte Etwas fehlte, konnte sich das beim Kinderschminken ins Gesicht zaubern lassen, und wer es etwas wilder mochte, hatte genug Möglichkeiten sich draußen auf der Wiese auszutoben. Zusätzlich wurden auch einige gemeinsame Spiele gespielt, unter anderem die allseits bekannte Reise nach Jerusalem.
Natürlich durfte auch der süße Genuss nicht fehlen: an Chips, Schokolade und Gummizeug mangelte es definitiv nicht, und wem von all dem noch nicht schlecht war, konnte sich noch einen Faschingskrapfen einverleiben.
Nach ausgiebigem Feiern wurden am Ende noch im Zuge des Kostümwettbewerbs die besten Kostüme prämiert.
Wir danken allen fürs Dabei sein!
-sandra
























