die Biber am SaLaLa

Von gestern gut ausgeruht konnten wir heute die Reise zum SaLaLa mit sehr viel Energie antreten. Am Lagerplatz angekommen wurden wir in ein großes weißes Zelt hineingeführt, das sich als Zeitmaschine entpuppte. Unser Landesleiter Andi hat am Zellhof eine Zeitmaschine gefunden. Damit alle knapp 700 Pfadfinder und Pfadfinderinnen von 15 verschiedenen Gruppen aus ganz Salzburg auch alle Platz haben, wurde sie dementsprechend vergrößert und ausgebaut. Da man nicht alle Tage über so einen Fund stolpert, entschlossen wir uns, sie gleich auszuprobieren. Unser Landesleiter hat sich also die Andileitung geschnappt und seinen Co-Piloten gleich angeschafft, was zu tun ist. Da es allerdings durch die vielen Fluggäste so laut war, war die Kommunikation recht schwierig und es wurden die falschen Knöpfe gedrückt, Hebel umgelegt und Koordinaten eingegeben. So entstand ein riesengroßes Wirrwarr, durch welches jede Stufe unabsichtlich in eine unterschiedliche Zeit geschickt wurde.
Die RaRo katapultierte es ins Mittelalter, die CaEx reisten in die Steinzeit, die pubertierenden GuSp sprangen unkontrolliert durch die Zeit und die Biber und WiWö schleuderte es in die Zukunft. Durch das viele Reisen standen wir nun allerdings vor einem Problem: unser Tank war leer, und wir steckten aber noch in der Zukunft fest! Um am Abend wieder problemlos zurückreisen zu können, mussten wir also möglichst schnell wieder schauen wie wir an Tank kommen. Wie es aussah wird es in Zukunft leider nicht weniger Problemlos, denn als wir die Zeitmaschine verließen um gemeinsam einen Plan zu schmieden, trafen wir auf einen Haufen komisch aussehender Zukunftsmenschen (sie behaupten sie sind keine Aliens), die unsere Hilfe benötigten. Wir einigten uns darauf ihnen im Gegenzug für Tankstoffreserven zu helfen. Wir halfen Botschaften zu entschlüsseln, lösten verschiedene Aufgaben, mussten uns sowohl sportlich als auch geistig beweisen und hatten am Ende endlich genug Tank, um wieder zurückzureisen. Die Rückreise gelang zum Glück ohne Zwischenfall und so durften wir unser Abendessen wieder sicher zurück in der Gegenwart einnehmen.
Ein Wahnsinn, was alles so an einem scheinbar harmlosen Samstag am Zellhof passieren kann.

-sandra