Irgendein Zelt muss ja als erstes stehen! Frei nach diesem Motto begannen knapp zwei Dutzend Maxglaner (und vereinzelt andere Salzburger Helfer, danke Adi und Martin!) schon eine Woche vor Lagerbeginn damit, eine Zeltstadt aus dem Boden bzw. auf die grüne Wiese des Schmaranz-Bauern zu stampfen. Was einmal das Zentrum des CaEx-Unterlagers werden sollte, war tags zuvor nur ein riesiger Materialhaufen am Georgsgrund. Viele fleißige Hände verluden schon Freitagabend alles auf Ritchy’s LKW, nur um Samstag zeitig am Morgen 90 km südlich wieder alles entladen zu können. Im Übrigen war der LKW allein zu wenig – ein 3,5t Sprinter musste zusätzlich herhalten.
Doch ab dann wurde ausgepackt, geschleppt, zusammengesteckt, hochgehoben, verknotet, geschraubt, gehackt, gegraben und vieles mehr. Die ersten Hangars standen flott und fast problemlos (bzw. ganz, wären auch alle Teile da gewesen) und auch im Jurtenaufbau (Maxglaner-Neuland) kamen wir dank Adis Anleitung bald zum Erfolg . Die vielen anderen kleinen und großen Dinge seien hier unerwähnt, ihr könnt sie auf den Fotos, oder noch viel besser, hautnah von 3.-13. August bestaunen.
Parallel zu unseren Arbeiten war auch schon die Technik fleißig am Werken und sorgte mit ihren Erstarbeiten (Fahnenmasten und Bühne) für ordentlich Lagerflair am Gelände. Selbiges konnten wir auch am Abend beim ersten Lagerfeuer in der Jurte verspüren.
Wir sind gespannt, was sich innerhalb der nächsten Woche alles tut (Elektrik, Sanitär, Großzelte,…) und wie sich der voll aufgebaute Lagerplatz dann präsentiert. Auf jeden Fall hat das Wochenende die Vorfreude aufs Wurzl ziemlich gesteigert und wenn das Wetter weiterhin so mitspielt (gutes Wetter bei schlechter Ansage), wirds sowieso spitze!